Saalfelder Feengrottenpokal 2020

Nach Platz drei 2018 und 2019 sowie 2015 und Rang zwei 2017 konnte sich die Greizer Mannschaft wieder über einen zweiten Platz beim Feengrottenpokal hinter dem gastgebenden Saalfelder SV freuen. 2016 nahm Greiz wegen schlechter Witterung- da gab es einen Winter!- nicht teil.

Der Sieg der Gastgeber war zu keiner Zeit gefährdet- sie erkämpften 523 Punkte. Greize kam auf 332 Punkte und die drittplatzierte WSG Jena- Lobeda auf 178 Zähler.

Die Punktezahl ergibt sich aus der Addition der Punkte für die Platzierungen: 1. Platz = sieben Punkte, 2. Platz = fünf Punkte, 3. Platz = vier Punkte usw. Gewertet wurde pro Altersklasse (AK D = Jahrgänge 2009/2010, AK C = Jahrgänge 2007/ 2008) usw.) und die Masters in zwei Gruppen: Masters I = AK 30- AK 35, Masters II = AK 40 und älter. Das Wettkampfprogamm rechnet zudem alle Zeiten in Punkte nach der 1000- Punkte- Tabelle, die sich am Weltrekord orientiert, um.

Somit kann pro Altersklasse (ab AK D) die punktbeste Leistung ermittelt werden. Für diese gab es, nach männlich und weiblich getrennt, Pokale.

In der AK E (Jahrgänge 20011/ 2012) wurden die Platzierungspunkte addiert, da diese Sportler nur die 25m- Strecken schwammen, alle anderen je 50m.

Drei Greizer schafften es, in die Phalance der Saalfelder einzubrechen:

• Klara Schaub, AK D, bekam den Pokal für ihre erkämpften 16 Punkte
• Stella Bandke, AK D, für ihre Zeit von 36,50 Sekunden über 50m Rücken
• und Nathanael Czwienczek für 34,03sec über 50m Schmetterling in der AK C.

Stellas Rücken- Zeit ist zudem neuer Kreisaltersklassenrekord. Sie war um neun Zehntelsekunden schneller als Melanie Werner vor reichlich acht Jahren.

Der Wettkampf begann wie immer mit der 8x50m Freistilstaffel, unterteilt in Jahrgänge 2007 und jünger sowie 2006 und älter. Pro Staffel sind vier weibliche und vier männliche Akteure vorgeschrieben. Den Abschluss bilden die 8x50m Lagenstaffeln. In allen vier Staffeln schwamm Greiz auf Platz zwei.